Osispun in Xpoch


Die Osispun sind schon immer die Einwohner Xpochs gewesen, die sich am weitesten vom Rest der Bevölkerung entfernt gehalten haben (wenn man vom Adel einmal absieht). Kleiner als Gnome, eine Religion, der niemand anderes folgt, sprechen sie auch noch untereinander eine Sprache, die sie nur mit Widerwillen mit nicht-Osispun sprechen. Dass ihre durchschnittliche Bildung ein gutes Stück oberhalb der in Xpoch üblichen liegt und sie als zuverlässige, aber auch strenge Geldverleiher das Ohr des Königs haben, hilft ihrem Ansehen ebenfalls nicht.
Sie sind eine Gemeinschaft für sich, die seit Jahrhunderten immer das erste Ziel bei Pogromen war. Die Mauern des Ghettos bieten da wenig Schutz. Aber diese konzentrierten Übergriffe sind glücklicherweise inzwischen Geschichte und einige der reicheren Osispun mischen sich frei unter die Vornehmen, wo sie akzeptiert und respektiert werden, wenn sie auch regelmäßig die gesellschaftlich angesehenen Osispunwitze über sich ergehen lassen müssen.
Das einfache Volk hält Abstand von ihnen und versucht so wenig wie möglich mit ihnen zu tun zu haben. Nur ab und zu, wenn die Not groß ist, finden sich meist Frauen mit ihren Kindern bei den Heilern der Osispun ein.

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